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Hamburger SV: Geister-Personal und Power-Training – so bereitet der HSV sich auf den Re-Start vor

Hamburger SV: Geister-Personal und Power-Training – so bereitet der HSV sich auf den Re-Start vor

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Mit Power-Training in Bayern will der Hamburger SV sich in Aufstiegsform bringen. Foto: imago images/Michael Schwarz

Hamburg. 

Knapp 450 Kilometer liegen zwischen dem Volksparkstadion und Herzogenaurach. Trotz der großen Entfernung zum Heimstadion, will der Hamburger SV hier einen wichtigen Schritt auf dem Weg in die erste Bundesliga gehen.

Im Frankenland bezieht der Hamburger SV sein Quarantäne-Camp vor dem Re-Start der zweiten Bundesliga am Sonntag. Das erwartet Spieler, Trainer und Betreuer nun.

Hamburger SV: Mitarbeiter Feuer und Flamme für den HSV

Seit Montagabend befindet sich der HSV nun im von der DFL vorgeschriebenen Quarantäne-Hotel. Um der Hektik in der Heimat zu entgehen, entschloss man sich beim Tabellendritten dazu, dieses lieber in der Nähe des ersten Spielorts zu beziehen.

Am Sonntag trifft der Hamburger SV auf Greuther Fürth – dabei geht es für die Norddeutschen um wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Im sogenannten „HerzogsPark“ soll der Grundstein für eine erfolgreiche Restsaison gelegt werden.

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Das sind die Partien des 26. Spieltags:

  • Samstag (16. Mai), 13.00 Uhr:
    Regensburg – Kiel
    Bochum – Heidenheim
    Aue – Sandhausen
    Karlsruhe – Darmstadt
  • Sonntag (17. Mai), 13.30 Uhr:
    Hannover – Dresden
    Bielefeld – Osnabrück
    Pauli – Nürnberg
    Fürth – Hamburger SV
    Wiesbaden – Stuttgart

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Die Bedingungen könnten nicht besser sein. Michael Bläser, Geschäftsführer des HerzogsParks, jedenfalls legt sich ordentlich ins Zeug, um den 40-Mann-Tross des HSV zu umsorgen.

„Als sich der HSV dann bei uns meldete, waren wir sofort Feuer und Flamme“, sagt Bläser gegenüber der „Hamburger Morgenpost“. Obwohl alle Mitarbeiter in Kurzarbeit seien und viele von ihnen nun Spätschichten einschieben müssten, freue sich jeder auf den HSV.

Doch die strengen Hygienemaßnahmen der DFL erschweren diese Arbeit. Die Angestellten sollen den Spielern nämlich eigentlich gar nicht direkt begegnen. Sie sollen quasi unsichtbar bleiben, ihre Arbeit im Hintergrund erledigen.

Dennoch verspricht man sich optimale Unterstützung des Geister-Personals.

Kurze Wege zur Trainingsanlage – Top-Form durch Power-Training

Auch für gute Trainingsbedingungen ist gesorgt. Die Sportanlage liegt direkt am Hotel, der Mannschaft werden lange Wege erspart. Neben einem Rasenplatz gibt es dort auch Laufbahnen auf denen die Stars ordentlich powern werden, um nach der Pause wieder in Top-Form zu kommen.

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Bis Sonntag bleibt der Hamburger SV im HerzogsPark, dann geht es 15 Kilometer weiter nach Fürth, wo der HSV um 13.30 Uhr den Spielbetrieb wieder aufnimmt. Aktuell liegen die Hamburger einen Punkt hinter einem direkten Aufstiegsplatz. (mh)