Hamburg. 

Die 1. und 2. Bundesliga stehen vor der Fortsetzung des Spielbetriebs. Mit einem umfangreichen Hygienekonzept will die DFL für die Sicherheit der Spieler und Verantwortlichen sorgen.

Der Hamburger SV trifft zusätzlich eigene Vorkehrungen. Das ist der Corona-Notfallplan des Klubs.

Hamburger SV: Eigener Corona-Notfallplan

Die Rothosen gehen in der Vorbereitung auf den Wiederbeginn auf Nummer sicher. Abseits des Profi-Trainingsgeländes halten sich sieben Spieler aus dem erweiterten Kader gesondert fit, um im Falle einer Corona-Infektion im Team einspringen zu können.

Dieses „Stand-By-Team“, das aus Spielern besteht, die kurz vor dem Sprung in die erste Reihe des HSV stehen, trainiert isoliert in Norderstedt. „Wir gehen fest davon aus, dass wir mit unserem aktuellen Kader den Rest der Saison erfolgreich bewältigen werden. Dennoch wollen wir auf alle Eventualitäten bestmöglich vorbereitet sein“, begründet Sportdirektor Michael Mutzel die Maßnahme gegenüber der „Bild“. Die Einheiten der Reserve leitet U23-Trainer Hannes Drews.

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Das sind die Corona-Reservisten des HSV:

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Sollte der Ernstfall eintreten, könnte der HSV auf diese große Talent-Reserve zurückgreifen und damit womöglich die jüngste HSV-Mannschaft aller Zeiten auf den Platz bringen. Den Rekord hält hier Ex-Trainer Hannes Wolf, der im vergangenen Jahr eine Startelf auf den Platz schickte, deren Durchschnittsalter nur 22,6 Jahre betrug.

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Die erste Elf der Hamburger bereitet sich derweil ebenfalls nicht wie gewohnt auf das Spiel gegen Greuther Fürth vor. Bereits am Montag reist die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking nach Fürth, um dort ein „Quarantäne-Hotel“ zu beziehen. Am Sonntag, dem 17.05. soll die Partie um 13.30 Uhr steigen. (the)