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Hamburger SV: Aufstiegskampf! Ex-Superstar findet harte Worte – „Hoffe, sie schaffen es nicht“

Hamburger SV: Aufstiegskampf! Ex-Superstar findet harte Worte – „Hoffe, sie schaffen es nicht“

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© picture alliance / dpa | Daniel Naupold

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Beim Hamburger SV war er ein gefeierter Superstar. Zu der Zeit, in der Rafael Van der Vaart auf dem Platz stand, spielten die Hamburger allerdings noch in der ersten Bundesliga.

Die höchste Spielklasse hat der Hamburger SV auch fest im Visier. Mittlerweile kämpfen die Hanseaten aber schon in der vierten Saison. Klub-Legende Van der Vaart zieht nun ein drastisches Fazit – hat er die Hoffnung schon aufgegeben?

Hamburger SV will in die erste Bundesliga zurück – im vierten Anlauf

Der Hamburger SV gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Von 1962 an bis 2018 war der HSV der letzte noch verbliebene Verein der 16 Gründungsmitglieder, der nicht abgestiegen war.

Doch am 12. Mai 2018, nach exakt 54 Jahren, 261 Tagen, 00 Stunden, 36 Minuten und 2 Sekunden verabschiedete sich auch der Dino aus der höchsten deutschen Spielklasse.

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Seitdem versucht der HSV Jahr um Jahr den Wiederaufstieg und scheiterte bislang jedes Mal knapp. In den gesamten drei Vorjahren lag der Traditionsverein zur Halbzeit der Saison vorne. Doch dann folgte in der Rückrunde der große Einbruch und am Ende stand der undankbare vierte Platz da. Nicht einmal die Relegation wurde erreicht.

Van der Vaart über Aufstiegskampf: „Hoffe, sie schaffen es nicht“

Auch Klub-Legende Rafael van der Vaart drückte seinem ehemaligen Verein jede Saison aufs Neue die Daumen und glaubte an den Aufstieg.

Jetzt änderte er seine Strategie. In der Hoffnung, dass sie mehr Erfolg bringt: „In den letzten Jahren habe ich immer gesagt: Sie schaffen den Aufstieg und lag damit falsch. Darum sage ich diesmal: Ich hoffe, sie schaffen es nicht“, so der Holländer gegenüber der „Hamburger Morgenpost (Mopo)“.

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Aktuell liegt der HSV auf dem dritten Rang in der Tabelle und hat sechs Punkte Abstand auf Tabellenführer St. Pauli. Am Freitag, den 14. Januar um 18.30 Uhr, gastiert die Mannschaft bei Dynamo Dresden.

Wenn der Aufstieg im vierten Anlauf gelingen soll, müssen Punkte her. (cg)