Hamburg.
Das hätte dem Hamburger SV einen enormen Geldregen bescheren können. Mehrere Vereine aus der italienischen Serie A sollen an einem HSV-Talent interessiert sein. Die Ablösesumme für den 19-Jährigen wäre beachtlich.
Doch die Bosse des Hamburger SV schieben dem jetzt einen Riegel vor. Josha Vagnoman soll unbedingt in der Hansestadt bleiben.
Hamburger SV: Bosse lehnen vier Millionen Euro ab
Josha Vagnoman ist ein echtes Eigengewächs des HSV. Seit seinen jüngsten Tagen spielte er in den Jugendmannschaften der Hamburger und schaffte 2018 den Sprung zu den Profis. Mit seinen Leistungen hat der Außenverteidiger aber nicht nur in seiner Heimat für Aufsehen gesorgt, sondern auch im Ausland.
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Das ist Josha Vagnoman:
- Geboren am 11. Dezember 2000 in Hamburg
- Durchlief alle Jugendmannschaften des Hamburger SV
- Bundesligadebüt im Alter von 17 Jahren gegen den FC Bayern München+
- Kam in der letzten Saison auf 16 Einsätze
- Fiel lange mit einem gebrochenen Fuß aus
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Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, sollen einige Verein aus Italien ein Auge auf Vagnoman geworfen haben. Vor allem Hellas Verona soll den 19-Jährigen ganz oben auf dem Zettel haben. Die Dienste Vagnomans hätten sich die Italiener auch einiges kosten lassen. So soll der Tabellen-Elfte der Serie A vier Millionen Euro als Ablöse geboten haben.
Doch dann schritten die Bosse um Jonas Boldt ein und schoben dem Wechsel einen Riegel vor. Der Verein will sein Talent, das seinen Vertrag erst vor kurzem um mehrere Jahre verlängert hatte, nicht ziehen lassen.
Und auch der Spieler selbst will wohl gar nicht weg aus dem Norden Deutschlands. Unter dem neuen Trainer Daniel Thioune brennt Vagnoman darauf, sich zu beweisen und sich erneut in die Startelf zu spielen.
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Nachdem sich der U21-Nationalspieler in der vergangenen Saison einen Platz auf der rechten Abwehrseite erkämpft hatte, setzte ihn ein Fußbruch monatelang außer Gefecht. Erst nach der Coronapause kam Vagnoman wieder zum Einsatz. Den Nicht-Aufstieg konnte aber auch er nicht verhindern.
Erstes Testspiel gegen Rostock
Eine erste Chance sich in den Fokus Thiounes zu spielen, bekommt das HSV-Juwel am Sonntag. Dann testet der HSV im ersten Spiel der Vorbereitung sein Können gegen Hansa Rostock. Es ist zu erwarten, dass der neue Trainer allen Spielern eine Chance geben wird.
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Anschließend steht für die Profis des Hamburger SV die nächste kräftezehrende Trainingswoche an. Das zweite Testspiel findet dann am Freitag, 14. August gegen den VfB Lübeck statt. (mh)