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HSV: So geht's weiter bei Pechvogel Ewerton

HSV: So geht's weiter bei Pechvogel Ewerton

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Wie geht es für Ewerton beim HSV weiter? Foto: imago images/Michael Schwarz

Hinter Ewerton liegt ein Jahr zum Vergessen beim HSV. Der Brasilianer kam im Sommer 2019 als Hoffnungsträger für die anfällige Defensive des Hamburger SV.

Doch aus dem Abenteuer Hansestadt wurde für ihn schnell ein Albtraum. Verletzungsbedingt konnte der HSV nur in wenigen Spielen auf Ewerton setzen. Auch unter dem neuen Trainer Daniel Thioune benötigt er vor allem Geduld.

HSV: Ewerton muss sich in Geduld üben

Es ist eine bittere Bilanz für Ewerton. In seinem ersten HSV-Jahr sammelte er fast so viele Verletzungen wie Einsätze. Da waren zunächst seine Leistenprobleme in der Saisonvorbereitung. Als er gerade wieder fit wurde, setzte ihn ein Syndesmosebandanriss monatelang außer Gefecht.

Anschließend war er bei Dieter Hecking nicht mehr gesetzt und zog sich im Frühjahr 2020 zu allem Überfluss eine Innenbandverletzung zu, die ihn erneut für mehrere Monate ausschaltete. In diesem Sommer wurde bei ihm dann auch noch ein gutartiger Tumor aus dem Oberschenkel entfernt.

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Jetzt kann er zumindest wieder mit der Mannschaft trainieren. Es geht aufwärts für den Brasilianer, doch sein Leidensweg ist noch längst nicht vollständig beendet. Das weiß auch sein neuer Trainer Daniel Thioune.

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„Die Fantasie ist da, dass er ein Neuzugang wird. Er muss aber in einem leistungsfähigen Zustand sein“, erklärt Thioune seine Pläne mit Ewerton. Das berichtet die „Hamburger Morgenpost“. Jedoch sagt er auch: „Wir müssen Geduld mit Ewerton haben.“

HSV: „Neuzugang“ Ewerton

Der Innenverteidiger stand in keinem der vielen Testspiele des HSV auf dem Feld, während um ihn herum fröhlich durchgewechselt wurde. In der Defensive kamen so vor allem Jonas David und Stephan Ambrosius zum Einsatz. Am Ende des Trainingslagers kam dann auch noch Toni Leistner als neuer Spieler dazu.

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Thioune hofft, dass auch Ewerton zu einer Art Neuverpflichtung werden könnte. „Die Fantasie ist da, dass er ein Neuzugang wird.“ Noch vergangenen Sommer überwiesen die Hamburger zwei Millionen Euro nach Nürnberg. Jetzt will der 31-Jährige dieser Summe endlich gerecht werden. (mh)