Hamburg.
So schnell kann es gehen: Noch am Montagabend kassierte der HSV gegen Holstein Kiel den Ausgleich in der Nachspielzeit. Am Freitag steht der Hamburger SV schon wieder auf dem Feld. Dieses Mal geht es nach Dresden zum Gastspiel gegen Dynamo.
Vor der Partie sprach Dieter Hecking über den erneuten Rückschlag des HSV gegen Kiel und stellte gleichzeitig eine eindeutige Forderung an seine Mannschaft für die kommende Partie.
Hamburger SV: Hecking fordert mehr Ruhe und Übersicht
Am Freitag trifft der HSV auf den Tabellenletzten aus Dresden. Ein Sieg ist Pflicht und fest eingeplant. Im Fernduell könnte man sowohl Stuttgart als auch Heidenheim gehörig unter Druck setzen. Die beiden Aufstiegskonkurrenten sind erst am Samstag (Heidenheim) und Sonntag (Stuttgart) im Einsatz.
Auf der virtuellen Pressekonferenz vor dem Duell im Osten der Republik sprach Trainer Dieter Hecking natürlich auch noch einmal über das bittere Unentschieden gegen die Störche. „Wir müssen auch in der Schlussphase spielerische Lösungen suchen und die Konter besser ausspielen. In den Bereichen waren wir zu unruhig und haben Fehler gemacht“, bilanzierte der Coach.
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Dynamo Dresden – Hamburger SV
Anstoß: Freitag, 12. Juni, 18.30 Uhr
Stadion: Rudolf-Harbig-Stadion (Dresden)
Schiedsrichter: ?
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Dementsprechend hat Hecking eine klare Forderung an seine Spieler, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden. „Wir müssen in solchen Phasen, auch vom Torwart ausgehend, mehr Ruhe ausstrahlen und einfach mehr Zeit von der Uhr nehmen.
Gegen Kiel hatte erneut Julian Pollersbeck in HSV-Tor gestanden. Das dieser nach fünf Gegentoren in zwei Spielen allerdings seinen Platz schon wieder räumen muss, ist unwahrscheinlich. Der 25-Jährige wird aller Voraussicht nach auch in Dresden zwischen Pfosten stehen.
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Fehlen wird dagegen Jordan Beyer wie Hecking auf der Pressekonferenz mitteilte. „Jordan Beyer hat sich heute im Training leider im muskulären Bereich verletzt und kann nicht mit nach Dresden reisen.“ Darüber fehlen nach wie vor die verletzten Ewerton und Khaled Narey.
Dresden ein gutes Omen für den HSV
Zusätzlich Hoffnung dürfte dem HSV die Statistik geben. Gegen die SGD haben die Hamburger eine weiße Weste in der zweiten Liga. In drei Partien gab es drei Siege. Zuletzt im Hinspiel, als die Norddeutschen ihr Heimspiel mit 2:1 gewinnen konnten.
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Dennoch ist Vorsicht geboten, Dresden ist akut abstiegsgefährdet und wird alles in die Waagschale werfen. In einem zu erwartenden körperlichen Spiel müssen die Hamburger Acht geben: Mit Lukas Hinterseer, Bakery Jatta, Tim Leibold und Rick van Drongelen droht gleich vier Spielern eine Gelbsperre.