Hamburg.
Investor Klaus-Michael Kühne kann sich vorstellen, die Namensrechte am Volksparkstadion des Hamburger SV für eine weitere Saison zu erwerben. „Mich lockt der HSV unverändert. Ich möchte ihn unverändert unterstützen“, sagte der in der Schweiz lebende Unternehmer dem „Hamburg Journal“ des NDR-Fernsehens (Mittwoch).
„Aber er muss auch Leistung bringen“, sagte Kühne über den HSV als Bedingung für weiteres Engagement beim Namens-Sponsoring. „Im Augenblick sieht es so aus: drei Spiele nacheinander gewonnen. Das ist selten. Wenn es so weitergeht, bin ich überzeugt davon, dass wir eine gute Lösung finden werden.“
HSV: Neuer Vertrag für Stadionnamen?
Kühne hatte die Rechte an der 57 000 Zuschauer fassenden Arena 2015 für vier Jahre erworben. Pro Jahr zahlte er vier Millionen Euro. Im vergangenen Jahr verlängerte er den Vertrag für eine weitere Saison zu gleichen Konditionen.
Der 82 Jahre alte Milliardär hat der Arena ihren traditionellen Namen Volksparkstadion zurückgegeben. Von 2001 an hatte die Spielstätte des HSV AOL-Arena (bis 2007), HSH-Nordbank-Arena (bis 2010) und Imtech-Arena (bis 2015) geheißen.