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Mick Schumacher: Nächster Konkurrent! Kampf um Audi-Cockpit spitzt sich zu

Für Mick Schumacher wird es mit Blick auf das freie Cockpit bei Audi immer enger. Ein Formel-1-Teamchef wirbt nun für seinen eigenen Fahrer.

Für Mick Schumacher wird es mit Blick auf das freie Cockpit bei Audi immer enger. Ein Formel-1-Teamchef wirbt nun für seinen eigenen Fahrer.
© IMAGO/PanoramiC

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Es ist wohl seine letzte Chance, sich den Traum von einer Rückkehr in die Formel 1 noch im kommenden Jahr erfüllen zu können: Das einzige Cockpit, das für 2025 bislang noch zu vergeben ist, ist das von Sauber/Audi. Mick Schumacher ist jedoch nur einer der möglichen Kandidaten.

Die Konkurrenz ist groß, viele Youngsters schielen auf den freien Posten in der Formel 1. Nun kommt ein weiterer Kandidat hinzu – er wurde von seinem jetzigen Teamchef ins Spiel gebracht und kann sich derzeit in der Formel 1 beweisen. Ein weiterer Konkurrent für Mick Schumacher.

Mick Schumacher: Williams-Youngster demnächst bei Sauber?

Bislang ist das Audi-Cockpit das einzige, das für 2025 noch nicht vergeben ist. Der Kampf um den letzten freien Platz ist also hart und könnte für Mick Schumacher bitter enden. Denn gleich mehrere sehr talentierte Fahrer haben sich schon für den Sitz bei Audi beworben. Williams Teamchef James Vowles wirbt nun für seinen eigenen Schützling.

Franco Colapinto hat das Duell gegen Mick Schumacher bereits einmal gewonnen – als es um das vakante Cockpit bei Williams ging. Der britische Rennstall hatte vor einigen Wochen Logan Saregant rausgeworfen. Schumacher war einer der Kandidaten, doch Colapinto machte letztlich das Rennen.

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Das Formel-1-Abenteuer beim britischen Rennstall endet für Colapinto, egal, wie gut sich der Williams-Youngster anstellt. Doch Teamchef Vowles hat bereits einen Plan für den 21-Jährigen, der am Wochenende in Baku mit Platz acht seine ersten WM-Punkte gefeiert hat.

Williams-Absprache mit Sauber?

„In zwei Rennen hat er der Welt gezeigt, dass er einen Platz in der Formel 1 verdient hat“, lobte Vowles seinen Williams-Schützling. „Ich war immer der festen Überzeugung, dass man gute Fahrer fahren lassen muss. Wir werden also sehen, ob wir einen Weg finden, unter diesen Umständen mit Audi zusammenzuarbeiten“, warb Vowles für Colapinto beim Sauber-Team.


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„Das habe ich mir für das nächste Jahr für Colapinto so vorgestellt“, so Vowles weiter. Für Mick Schumacher sind das keine allzu guten Nachrichten – schließlich macht Colapinto derzeit auf sich aufmerksam, während Schumacher lediglich hoffen kann.