Gerüchte gibt es immer wieder und eines Tages wird der Moment kommen. Schon jetzt ist klar: Verlässt Max Verstappen Red Bull käme das einem ähnlichen Beben wie Lewis Hamiltons Abschied bei Mercedes gleich. Der Niederländer ist seit Jahren das Aushängeschild des Formel-1-Teams.
Dennoch wird Max Verstappen immer wieder beispielsweise mit Mercedes in Verbindung gebracht. Bei Red Bull wäre man also besser beraten, nicht blindlings zu glauben, Verstappen würde bis zum Ende seiner Formel-1-Tage in Milton Keynes bleiben. Dass das auch nicht so ist, unterstreicht jetzt Helmut Marko.
Formel 1: Marko mit klaren Worten
Bezüglich der Zukunft von Max Verstappen hat RB-Chefberater Helmut Marko eine klare Meinung. Er kennt den 27-Jährigen wie kaum ein anderer, begleitet ihn seit vielen Jahren. Im Podcast „Inside Line F1 Podcast“ prophezeit er nun: „Es ist eine große Freude, mit Max zu arbeiten. Aber er wird nicht für immer fahren. Vor allem nicht so lange wie Lewis Hamilton oder Fernando Alonso.“
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Die beiden Veteranen zeigen auch im hohen Alter noch Top-Leistungen. Doch dass Verstappen noch weitere 13, 14 oder 15 Jahre in der Formel 1 fährt, wirkt undenkbar. Zu oft hat er selbst schon mit einem möglichen Karriereende kokettiert und die Veränderung des Sports kritisiert.
So sucht Red Bull einen Nachfolger
Deshalb hält man im Brause-Kosmos längst die Augen nach einem möglichen Nachfolger offen. „Wir suchen dort aber gar nicht nach einem neuen Max, wird suchen nach einem neuen Champion“, stellt Marko dabei ganz klar fest.
Und ein Talent ist ihm dabei schon ins Auge gesprungen: Arvid Lindblad. Der 17-Jährige gehört seit 2021 zum Red Bull Juniorteam. Dieses Jahr ging er erstmals in der Formel 3 an den Start und wurde auf Anhieb Gesamtvierter.
Formel 1: Lindblad befördert
Die Konsequenz: Schon kommende Saison rückt Lindblad in die Formel 2 auf, soll zudem einige Tests mit Blick auf die Königsklasse absolvieren. „Was bei ihm einfach heraussticht, ist sein purer Speed“, lobt Marko und attestiert dem Nachwuchs-Fahrer eine hohe Intelligenz und Selbstreflexion.
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Entwickelt sich seine Karriere so weiter wie zuletzt, könnten 2025 bereits erste Trainingsessions für die Racing Bulls warten – und 2026 dann ein fester Platz in der Formel 1.