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Formel 1: Wolff lässt die Konkurrenz zittern – hat Mercedes ein Wundermittel gefunden?

Die neue Formel-1-Saison rückt immer näher. Bei Mercedes ist man besonders zuversichtlich. Toto Wolff lässt die Konkurrenz schon zittern.

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Die neue Formel-1-Saison 2025 rückt immer näher. In rund zwei Monaten werden die Piloten dann einmal mehr versuchen, den vierfachen Weltmeister Max Verstappen vom Thron zu stoßen. Der Niederländer war die vergangenen vier Jahre immer der schnellste Fahrer gewesen.

Es wird zudem die letzte Saison vor der großen Motorenumstellung 2026 sein. Seit langer Zeit steht fest, dass die Formel 1 im Jahr 2026 mit einem neuen Motoren-Reglement an den Start gehen wird. Als es in der Königsklasse zuletzt eine so große Motoren-Änderung gab, war Mercedes der große Gewinner. Wird das im kommenden Jahr genauso sein? Teamchef Toto Wolff lässt die Konkurrenz schon jetzt zittern.

Formel 1: Mercedes der große Gewinner ab 2026?

Ab 2026 wird in der Formel 1 alles anders – mal wieder! 2014 war das bereits der Fall, als auf Hybrid-Antriebe umgestellt worden war. Der große Gewinner damals: Mercedes. Jahrelang dominierten die Silberpfeile die Königsklasse mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg und holten zahlreiche Titel. Erst vor vier Jahren konnte Max Verstappen diese Dominanz beenden.


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Im kommenden Jahr wird es dann erneut eine Motoren-Änderung geben: höherer Elektro-Anteil, weniger Verbrenner-Leistung. Mercedes-Boss Toto Wolff hat große Hoffnungen, dass es ab 2026 für sein Team wieder erfolgreich sein wird. Ob es dann wieder neun Konstrukteurs- und sieben Fahrer-Weltmeisterschaften geben wird?

„Gewisse Erwartungen erfüllen wir“, sagt Wolff zur bisherigen Entwicklung des zukünftigen Antriebs. „In anderen Bereichen setzen wir immer noch alles daran, unsere Ziele zu erreichen. Das ist nicht trivial“, so der Teamchef weiter.

Konkurrenz hört genau hin

Allerdings drückt Wolff bei der Prognose auch auf die Bremse: „Die Frage ist, ob man die richtigen Erwartungen gesetzt hat.“ Aktuell wisse das Formel-1-Team nicht, „wo wir stehen.“ Die Konkurrenz jedenfalls wird ganz genau hinschauen und hinhören. Gegen vier Mitbewerber muss sich Mercedes im kommenden Jahr dann durchsetzen: Ferrari, Red Bull Ford Powertrains, Audi und Honda.


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Mit drei Kundenteams hat der Mercedes-Motor 2026 aber die meisten Abnehmer im gesamten Fahrerfeld. Neben McLaren und Williams wird auch Alpine mit dem Getriebe der Silberpfeile an den Start gehen. Zuvor nutzte Aston Martin die Motoren, ehe der Wechsel zu Honda folgte.