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Formel 1: Saison dahin? Hülkenberg spricht die bittere Wahrheit aus

In der Formel 1 wollte Nico Hülkenberg nochmal angreifen. Doch kaum wechselte er das Team droht das große Desaster.

© IMAGO/Eibner

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Er hatte sich mit Haas gerade erst wieder nach vorne gekämpft, da droht in der Formel 1 die nächste Saison im Rückspiegel der Konkurrenz. Nico Hülkenberg und Sauber räumen in dieser Saison die wenigstens Experten Chancen ein – und sind damit nicht allein.

Auch innerhalb des Teams weiß man um die aktuelle Lage. Nico Hülkenberg wollte in der Formel 1 doch eigentlich nochmal angreifen. Doch den Angriff muss er um mindestens ein Jahr verschieben.

Formel 1: Das letzte Jahr

Ein letztes Mal geht Sauber in dieser Saison an den Start, dann endet das Kapitel. Ab 2026 geht der Rennstall als Werksteam von Audi an den Start. Die Transformation läuft im Hintergrund schon seit Monaten. Spätestens unter dem Banner des deutschen Autoherstellers soll es wieder nach vorne gehen.

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Dafür werden derzeit die Weichen gestellt – und das kann zu Lasten der Performance des aktuellen Autos gehen. Schon in der letzten Saison fuhr Sauber nur ein einziges Mal in die Punkte. Der letzte Platz bei den Konstrukteuren der Formel 1 war damit sicher. Wie oft das in diesem Jahr klappen kann? Völlig offen.

Hülkenberg mit klarer Antwort

Gerne würde er so erfolgreich wie möglich sein, gibt Nico Hülkenberg bei „Sky“ vor Saisonstart zu Protokoll. Allerdings schiebt er gleich nach: „Das in Zahlen auszudrücken ist immer schwer – vor allem nach dem Test in Bahrain, wo wir uns schwer getan haben.“

Er und das Team hätten seither zwar einige Dinge analysiert und gefunden, um das Auto zu verbessern, vielmehr drin scheint aber erstmal nicht zu sein. „Ich denke, die Erwartungshaltung ist gedämpft“, sagt Hülkenberg.


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„Es war klar, dass das ein Aufbaujahr ist. Wir wollen uns Stück für Stück verbessern und den Anschluss ans Mittelfeld finden“, formuliert er. Es droht also ein zähes Jahr am Ende des Formel-1-Feldes für den letzten deutschen Piloten.