Die Zukunft von Sergio Perez bei Red Bull ist nach wie vor ungewiss. Obwohl der Formel-1-Pilot noch einen gültigen Vertrag bis 2026 besitzt, könnte er kommende Saison nicht mehr im Auto sitzen.

Jetzt ist klar: Nach dem Großen Preis von Abu Dhabi wird über die Zukunft von Sergio Perez entschieden. Das teilte der Rennstall um den frisch gebackenen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen in Las Vegas mit.

Formel 1: Perez muss um sein Cockpit bangen

Während Max Verstappen in Las Vegas seinen vierten WM-Titel eintütete, landete Sergio Perez wieder einmal auf einem enttäuschenden zehnten Rang. In der Fahrerwertung liegt der Mexikaner nur auf Rang acht, ist damit der schlechteste Fahrer der vier Top-Teams (Red Bull, McLaren, Ferrari und Mercedes).

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Sein Rückstand auf Verstappen ist gigantisch. 251 Punkte trennen die beiden Red-Bull-Piloten voneinander – und damit ist auch klar, wieso die Konstrukteurs-WM in diesem Jahr nicht an den Brauserennstall gehen wird.

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Bei Red Bull bleiben deshalb die Zweifel an Perez groß. Seine Zukunft ist längst nicht in Stein gemeißelt. Ein vorzeitiges Aus nach Saisonende scheint aktuell realistischer denn je. Und bei Red Bull denkt man aktuell offen über Alternativen nach.

Entscheidung bei Aktionärstreffen

„Wenn man die Differenz zwischen den Punkten von Max und Sergio nimmt, dann ist es klar, wo das Problem liegt“, sagte Red-Bull-Berater Helmut Marko gegenüber „Racer“ in Las Vegas. Dann verriet er: „Es wird eine Entscheidung geben – nach Abu Dhabi werden wir uns zusammensetzen und den Aktionären vorlegen, was wir für das Beste halten, und sie werden eine Entscheidung treffen.“