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Formel 1: Schummelei aufgedeckt! Konsequenzen für Verstappen und Red Bull

Red Bull hat in der Formel 1 wieder mal getrickst. Jetzt muss der Rennstall von Max Verstappen darauf aber reagieren.

Formel 1
© IMAGO/Eibner

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

In der Formel 1 versuchen die Teams mit allen Tricks ein schnelles Auto auf die Strecke zu stellen. Nun ist offenbar eine Trickserei von Red Bull aufgedeckt worden. Der Rennstall muss sein Auto vor dem Großen Preis der USA umbauen.

Es soll um eine Vorrichtung bei dem Formel-1-Boliden des Brauserennstalls gehen, die eine Veränderung zwischen dem Qualifying und Rennen erlaubt – und das ist strikt verboten. Ein Sprecher von Red Bull bestätigte den Vorfall.

Formel 1: Red-Bull-Trick aufgedeckt

Veränderungen zwischen dem Qualifying und dem Rennen sind in der Formel 1 strikt verboten. Es gelten die „Parc fermes“-Regeln. Wer sich nicht daran hält, bekommt eine Strafe. Bei Red Bull besteht nun der Verdacht, dass dies mit einem Trick geschehen sein könnte.

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Mehrere Teams sollen den Motorsport-Weltverband FIA auf ein Teil am Red Bull aufmerksam gemacht haben. Mit einer Vorrichtung im Cockpit sei es dem Team möglich, die Höhe des vorderen Unterbodens zwischen den Sessions zu verstellen. Das ist natürlich nicht erlaubt.

Gegenüber der „BBC“ bestätigte ein Red-Bull-Sprecher nun die Existenz dieser Vorrichtung. Er betonte allerdings, dass diese nicht mehr zugänglich sei, sobald das Auto vollständig ist. Man habe es dementsprechend auch nie eingesetzt. Man habe mit der FIA darüber gesprochen und einen „Plan für die Zukunft vereinbart“, hieß es.

Red Bull muss Auto umbauen

Die Konsequenz: Red Bull muss sein Auto umbauen, die Vorrichtung entfernen. Eine Strafe gibt es für den Brauserennstall allerdings nicht. Der Vorfall klärte sich, weil Red Bull einlenkte und sich einsichtig zeigte. Zudem erklärte die FIA, dass sie keine Hinweise darauf habe, dass das System eingesetzt worden ist.


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„Es ist eine Sache, es am Auto zu haben, die andere ist, wie man es ausnutzt“, erklärte Verstappens ärgster Verfolger Lando Norris. Der McLaren-Pilot deutete in Austin an, dass es sich für McLaren positiv auswirken könne, wenn Red Bull tatsächlich darauf zurückgegriffen habe.