Mit 17 Punkten dümpelt Williams in der Formel 1 auf dem vorletzten Platz der Konstrukteurswertung herum. Und nun droht auch noch ein regelrechtes Horror-Szenario.
Kann der Traditions-Rennstall die Saison 2024 nicht einmal zu Ende fahren? Eine Serie von Unfällen sorgt jetzt dafür, dass dem Team in der Formel 1 die Ersatzteile ausgehen. Womöglich kriegt man für das Saisonfinale in Abu Dhabi kein Auto mehr zusammengebaut.
Formel 1: Crash-Serie droht Folgen zu haben
Fünfmal krachte es bei Williams – allein in den letzten beiden Rennen! In Mexiko zerlegte Alexander Albon seinen Boliden gleich im ersten Freien Training. Anschließend kam es auch im Rennen zu einer Kollision. In Brasilien wurde es noch schlimmer. Albon crashte im Qualifying, während sein neuer Teamkollege Franco Colapinto seine Kiste in Sao Paulo gleich zweimal an der Mauer zerschellen ließ.
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Die bittere Folge: Das Team hat große Not, die Autos für das nun folgende Rennen in Las Vegas wieder fahrbereit zu kriegen. Teamchef James Vowles spricht von einem Wettlauf gegen die Zeit. „Kein Team kann fünf schwere Unfälle an zwei Rennwochenenden verkraften“, stellt er klar. Und damit noch nicht genug der Sorge.
Williams gehen die Ersatzteile aus
Schon jetzt ist für Williams auch das Saisonfinale in Abu Dhabi (8. Dezember) in Gefahr. Durch die vielen teuren Unfälle in letzter Zeit gehen dem kleinen Rennstall die Ersatzteile aus. Drei Grand Prix stehen noch im Kalender. Verunfallen Albon und/oder Colapinto in dieser Zeit noch einmal, ist es möglich, dass ihr Team kein Auto mehr auf die Strecke bringen und zuschauen muss. Ein Horror-Szenario.
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Die beiden Williams-Fahrer müssen also aufpassen – und so etwas geht in der Formel 1 zumeist zu lasten der Performance.