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Formel 1: Nach Comeback-Hammer – Teamchef packt aus

Mit diesem Hammer-Comeback hat niemand in der Formel 1 gerechnet. Nun lässt der Teamchef die Hüllen fallen.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Mattia Binotto ist zurück – knapp zwei Jahre nach seinem Ferrari-Aus ist der Italiener in die Formel 1  zurückgekehrt. Das Mega-Projekt: Aus einer Sauber-Gurke soll ein Audi-Renner werden.

Er begleitet den Einstieg des deutschen Autobauers in die Formel 1. Nach seinem Hammer-Comeback stellt Binotto jetzt klar: Kein anderer Rennstall hätte ihn wieder in die Königsklasse locken können.

Formel 1: Für Binotto kam nur Audi infrage

26 Jahre lang war er Teil der Scuderia-Familie. 2019 schaffte er es bis an die Spitze, wurde Teamchef des Mythos-Rennstalls. Doch die erhofften Erfolge blieben aus. Ende 2022 folgte der Knall. Mattia Binotto musste Ferrari verlassen. Eine F1-Rückkehr bei einem anderen Rennstall? Eigentlich unvorstellbar. Doch genau das ist nun passiert. Knapp zwei Jahre später ist der Italiener als Sauber-Teamchef zurück.

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Seine Aufgabe: Nicht weniger als ein Mammut-Projekt. 2026 wird aus Sauber Audi – und der deutsche Automobil-Hersteller hat in der Formel 1 große Pläne. Binotto soll den Übergang erfolgreich managen. Von Anfang an ein harter Kampf, denn Sauber ist derzeit punkt- und chancenloses Schlusslicht der Konstrukteurstabelle.

Marke Audi zieht Binotto an

Dennoch ist Binotto voller Euphorie. Und das hat einen besonderen Grund, den er nun verrät. Ein Audi-Einstieg, enthüllt der 54-Jährige, war das einzige Szenario, dass ihn zu einer Rückkehr in die Königsklasse bewegen konnte. „Nicht nur wegen der Herausforderung, sondern auch wegen der Marke selbst“, erklärt er.

„Audi hat bereits in vielen Motorsportkategorien mitgemacht“, sagt Binotto gegenüber „Motorsport Total“, „und tritt nun zum ersten Mal in der Formel 1 an. Sie waren noch nie dabei, weder mit einem Chassis noch mit einem Motor.“ Er sei sehr dankbar für diese Chance.


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Und es sei auch eine Fügung. Vor 30 Jahren ging sein erstes Bewerbungsschreiben an Sauber. „Ich habe endlich meine Rückmeldung und meine Antwort bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar. Wir wissen, dass es in der Schweiz manchmal etwas länger dauert“, witzelt er.