Über zwei Jahre ist das letzte Rennen von Mick Schumacher in der Formel 1 bereits her. Und auch 2025 wird es wohl kein Königsklassen-Comeback geben. Trotz aller Mühen und Optionen ist es wieder nichts geworden mit einem Stammplatz.
Mick Schumacher macht in der Langstrecken-Rallye weiter, schielt aber noch immer auf andere Optionen. Eine könnte sich nun in den USA ergeben. Dort macht ein Team auf sich aufmerksam, das „Schumi Junior“ noch bestens kennt.
Mick Schumacher: Neue Chance in der Indycar-Serie?
Der Sprung in die Formel 1 gelang Schumacher einst durch seien herausragenden Leistungen in den Nachwuchsklassen. Schon seit der Formel 4 fuhr er für Prema Racing. In der F4 konnte er Vize-Weltmeister werden, in der Formel 3 und 2 wurde er jeweils Champion. In der Königsklasse wurde der Siegeslauf jäh gestoppt. Im unterlegenen Haas fuhr er der Musik hinterher, nach zwei Jahren war Schluss.
+++ Formel 1: Cadillac-Kandidat packt aus! Mick Schumacher spitzt die Ohren +++
Noch immer träumt „Schumi Junior“ von einer F1-Rückkehr, doch mit jedem Jahr wird es schwerer. Längst hat er begonnen, sich woanders umzuschauen, fährt seit 2024 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Nun könnte eine neue Tür aufgehen. Prema Racing, das Team für das er viele Jahre Titel holte, startet 2025 in der IndyCar-Serie (hier mehr). Erste Tests zeigen überraschend: Im amerikanischen Pendant zur Formel 1 könnte der Rennstall gleich vorne mitmischen.
Auch spannend:
Will es mit der Formel 1 nicht mehr klappen, wäre die IndyCar-Serie eine der naheliegendsten Alternativen. Mit dem Start von Prema hätte er womöglich gute Chancen, sich dort ein Cockpit zu ergattern. Dort dürfte man sich noch bestens an die Erfolge mit dem Legenden-Sohn erinnern. Wagt er einen Anlauf? Noch nicht in dieser Saison, in der er schließlich LeMans & Co fährt und die Plätze bei Prema schon vergeben sind. Dennoch wird er die Entwicklung seines Ex-Teams sicher sehr genau beobachten.