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Olympia 2024: Peinlich-Panne! Land ist empört – IOC reagiert sofort

Was für ein Fauxpas bei Olympia 2024! Ein Land ist nach einer peinlichen Panne außer sich. Das IOC reagiert umgehend.

© IMAGO/ITAR-TASS

Olympia 2024: Das sind die deutschen Stars in Paris

427 Athleten aus Deutschland treten bei Olympia in Paris an - so viele wie noch nie. Das sind die größten Stars.

Was für ein Mega-Fauxpas bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris! Neben vielen Stars und reichlich Show gab es auch eine Panne – und die ist besonders heikel!

So wurden nämlich die südkoreanischen Athleten, die bei Olympia 2024 teilnehmen, bei der Eröffnungsfeier versehentlich als Nordkoreaner vorgestellt. Südkorea ist nach diesem großen Fehler außer sich. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) entschuldigte sich umgehend.

Olympia 2024: Peinlich-Panne bei Eröffnungsfeier

Die ersten Spiele bei Olympia 2024 wurden schon ausgetragen, die Eröffnungsfeier folgte aber erst am Freitag (26. Juli). Dabei kam es auch zu einem peinlichen Fehler. Die südkoreanische Delegation wird nämlich als nordkoreanische vorgestellt. Mit Blick auf die Historie der beiden Länder ist dies besonders heikel.


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„Wir entschuldigen uns zutiefst für diesen Fehler“, erklärte das IOC in einem Beitrag auf seinem offiziellen koreanischsprachigen Account auf X (ehemals Twitter) für den Fauxpas.

Die südkoreanischen Athleten kamen am Freitagabend auf einem Boot über die Seine, als es zur Panne kam. Nordkoreas Delegation hingegen wurde korrekt mit dem offiziellen Namen des Landes präsentiert. Der Fehler sorgte in Südkorea für Empörung.

Südkorea fordert Protest

So äußerte das Sportministerium in Seoul den Vorfall mit Bedauern. Die zweite südkoreanische Vize-Sportministerin Jang Mi-Ran habe um ein Treffen mit IOC-Präsident Thomas Bach gebeten, heißt es in einer Erklärung. Das Ministerium habe zudem das Außenministerium in Seoul aufgefordert, „einen starken Protest an die französische Seite“ zu richten. Folgt also der erste Knall bei Olympia 2024?

Somit wolle das Nationale Olympische Komitee Südkoreas mit dem Olympia-Organisationskomitee und dem IOC zusammentreffen, um seinen Protest auszudrücken.


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Derzeit sind die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea auf einem Tiefpunkt. Die beiden Koreas befinden sich technisch gesehen immer noch im Krieg, da der Konflikt von 1950 bis 1953 mit einem Waffenstillstand und nicht mit einem Friedensvertrag endete.