Am Wochenende gab es noch strahlenden Sonnenschein in Hamburg und in der Umgebung, jetzt sorgte starker Schneefall für Chaos in der Hansestadt.
Der plötzliche Schnee in Hamburg hat heftige Folgen für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr.
Hamburg: Plötzlicher Schneefall in der Hansestadt
Denn der Hamburger Hauptbahnhof ist gesperrt worden. „Fernverkehrszüge werden bis auf Weiteres zurückgehalten. Es kommt zu Halt- und Zugausfällen“, twitterte die Deutsche Bahn am Montagabend.
Sie riet Reisenden, mehr Zeit einzuplanen und Alternativrouten zu prüfen. Zuvor hatte bereits die S-Bahn Hamburg getwittert, dass es aufgrund des Schneefalls zu Weichenstörungen gekommen sei und es deshalb im gesamten S-Bahn-Netz zu Einschränkungen komme.
Hamburg: Polizei und Feuerwehr im Einsatz
Auch die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) stoppten auf vereinzelten Streckenabschnitten in Hamburg den Busverkehr. Ansonsten kam es auf den verschneiten Straßen der Hansestadt Hamburg nach Angaben der Polizei zu keinen nennenswerten Ereignissen.
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Ähnlich äußerte sich die Feuerwehr. Seit 16.00 Uhr habe sie zehn Mal Menschen von Eisflächen scheuchen, sieben Gestürzten helfen und sich einmal um Eiszapfen kümmern müssen, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Hamburg: Deutscher Wetterdienst warnt vor Neuschneemengen
Wegen der Schneefälle war der Winterdienst mit 80 Fahrzeugen ausgerückt. 300 Mitarbeiter seien im Einsatz, um Straßen, Radwege und Bushaltestellen zu räumen, sagte ein Sprecher der Stadtreinigung. Weitere Einsatzkräfte seien in Bereitschaft.
Es könnten bis zu 840 Mitarbeiter mit 350 Fahrzeugen mobilisiert werden. Der Sprecher erinnerte zugleich die Anwohner an ihre Pflicht, Gehwege zu räumen und bei Glätte zu streuen. Bis zum frühen Abend ereigneten sich nach Angaben von Feuerwehr und Polizei keine größeren Unfälle.
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Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Neuschneemengen in Schleswig-Holstein und Hamburg von drei bis zehn Zentimeter. In der Nacht zum Dienstag könne der Schneefall in gefrierenden Regen mit Glatteis übergehen. Vor allem Richtung Elbe seien Unwetter nicht ausgeschlossen. (dpa/oa)
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